Sofort auf neue Programm-Versionen
umzusteigen kann allerdings auch nach ausführlichen Test- und
Beta-Phasen riskant sein. Viele Probleme werden erst bei den ersten
Anwendern offensichtlich, so dass es sich oft lohnt, einige Zeit zu
warten, wenn der Umstieg nicht zwingend erforderlich ist.
Dies
gilt besonders dann, wenn Treiber für Zusatzgeräte für Ihrem PC wie
spezielle Eingabegeräte (Tablets, Tastaturen, Joysticks, ...),
Erweiterungskarten (Modem, Messkarten, ...) oder andere Hardware
(iPod, TV-Karte, Scanner, Drucker, ...) noch nicht verfügbar sind.
Prominentester Hersteller solcher Hardware ist hierbei Apple. Apple
empfiehlt mit dem Umstieg noch zu warten, da es mit iTunes und dem iPod
unter Windows Vista noch Probleme geben kann.
Bei einem Umstieg
auf Windows Vista sollte man auch beachten, dass das neue
Betriebssystem deutlich höhere Anforderungen an den Computer stellt als
ältere Software. Oft reichen Arbeitsspeicher oder Geschwindigkeit des
Prozessors nicht mehr aus, so dass in vielen Fällen oft ein neuer
Rechner gekauft werden muss.
Dies freut natürlich die
Hardware-Hersteller. Der Absatz in diesem Bereich ist nach
Veröffentlichung von Vista um über 100% gestigen.
Wenn Sie vorab
prüfen möchten, ob Ihr PC fit für Windows Vista ist, führen Sie den
Windows Vista Upgrade Advisor aus - er gibt erste Hinweise, wie gut Ihr
Computer für das neue Betriebssystem vorbereitet ist.
Weitere Informationen:Windows Vista Upgrade Advisor 1.0